Entwicklung von BabysWerdende Eltern 3 Nadine Hell Juni 2, 2025
Wie viel Schlaf braucht ein Baby wirklich? Und warum wacht es nachts so oft auf? Wenn du dir solche Fragen stellst, bist du nicht allein. Viele Eltern erleben die erste Zeit mit ihrem Baby als emotional und wunderschön – aber auch als schlaftechnische Herausforderung. Umso wichtiger ist es, die Schlafphasen deines Babys besser zu verstehen.
Erwachsene durchlaufen pro Nacht mehrere Schlafphasen und -zyklen – bestehend aus Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement, also Traumschlaf). Die verschiedenen Phasen des Schlafs sind durch unterschiedliche Aktivitätsmuster im Gehirn und im Körper gekennzeichnet. Während des REM-Schlafs treten schnelle Augenbewegungen (Augenbewegungen) auf, die typisch für diese Phase sind und in denen die meisten Träume (Träume) erlebt werden. Bei Babys funktioniert das ähnlich, aber deutlich schneller und sensibler.
Ein kompletter Schlafzyklus bei Neugeborenen dauert nur etwa 50 bis 60 Minuten – also rund halb so lang wie bei Erwachsenen. Während der Übergangsphasen zwischen Wachsein und Schlaf schwankt das Bewusstsein (Bewusstsein) des Babys. Die Dauer (Dauer) eines Schlafzyklus ist bei Babys kürzer als bei Erwachsenen und verändert sich mit dem Alter (Alter). Im Laufe des Lebens (Lebens) entwickeln sich die Schlafmuster jedes Menschen (Mensch) und auch bei allen Menschen (Menschen) individuell unterschiedlich. Die Qualität (Qualität) des Schlafs und die einzelnen Phasen des Schlafs (Schlafs) verändern sich mit dem Alter und der Entwicklung. Die Schlafdauer und -qualität sind bei jedem Baby etwas (etwas) unterschiedlich, sodass einer (einer) Person mehr oder weniger Schlaf genügen kann. Nach jedem Zyklus kommt eine Übergangsphase, in der das Baby entweder wieder in den nächsten Zyklus gleitet oder aufwacht. Genau deshalb sind diese kurzen Wachphasen in der Nacht völlig normal.
Im ersten Lebensjahr verändert sich das Schlafverhalten deines Babys rasant und unterscheidet sich deutlich von dem älterer Menschen.
0–3 Monate: Der Schlaf ist noch sehr unregelmäßig. Babys schlafen bis zu 16–18 Stunden täglich, aber verteilt auf viele kurze Abschnitte – auch nachts. Tiefschlafphasen sind noch selten. Die Schlafdauer (Dauer) und die Schlafqualität (Qualität) sind bei Neugeborenen besonders hoch, verändern sich jedoch mit zunehmendem Alter und im Laufe des Lebens.
3–6 Monate: Der Schlaf wird allmählich strukturierter. Viele Babys beginnen, nachts längere Schlafphasen zu entwickeln. Der REM-Schlaf bleibt jedoch dominierend.
Ab 6 Monaten: Der Schlafrhythmus wird stabiler, und die Tiefschlafphasen nehmen zu. Nun beginnt sich der Tag-Nacht-Rhythmus langsam an dem der Erwachsenen zu orientieren.
Jedes Baby ist einzigartig – das gilt auch für den Schlaf. Schon früh zeigen sich bei Kindern unterschiedliche Schlaftypen, die sich auf den gesamten Schlaf und die Entwicklung auswirken können. Manche Babys sind echte „Lerchen“: Sie schlafen gerne früh ein und sind morgens schon voller Energie. Andere wiederum sind kleine „Eulen“, die abends länger wach bleiben und morgens schwerer aus dem Bett kommen. Diese Schlaftypen beeinflussen nicht nur, wann dein Baby am liebsten schlafen möchte, sondern auch, wie lange einzelne Schlafphasen wie die REM-Phase oder der Tiefschlaf andauern.
Die Schlafdauer und die Abfolge der Schlafphasen können je nach Schlaftyp variieren. Während die „Lerche“ vielleicht schon früh in den Tiefschlaf findet, braucht die „Eule“ oft länger, um in die erholsame REM-Phase zu gelangen. Für die gesunde Entwicklung deines Kindes ist es wichtig, diese individuellen Unterschiede zu erkennen und zu respektieren. Eltern, die auf die natürlichen Schlafbedürfnisse ihres Babys eingehen, unterstützen nicht nur den Schlaf, sondern auch die körperliche und geistige Entwicklung ihres Kindes optimal. Beobachte also, zu welcher Kategorie dein Baby gehört, und passe den Tagesablauf und die Schlafenszeiten entsprechend an – so schenkst du deinem Kind den Schlaf, den es wirklich braucht.
Das liegt oft an den sensiblen Übergängen zwischen den Schlafphasen. In diesen Momenten schwankt das Bewusstsein deines Babys zwischen Schlaf und Wachsein. Wenn dein Baby eine kleine Veränderung wahrnimmt – sei es ein Geräusch, ein nasser Body oder Hunger – wacht es auf. Im Gegensatz zu uns Erwachsenen können Babys diese Impulse nicht einfach „wegschlafen“.
Aber: Genau durch dieses häufige Aufwachen schützt sich dein Baby auch. Studien zeigen, dass diese leichten Schlafphasen ein natürlicher Schutzmechanismus gegen den plötzlichen Kindstod (SIDS) sein können.
Eine gute Schlafhygiene ist das A und O für erholsamen Schlaf und eine gesunde Entwicklung deines Babys. Schon kleine Veränderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen. Achte darauf, dass dein Baby einen regelmäßigen Schlafplan hat – feste Zeiten helfen dem Körper, sich auf die Schlafphasen einzustellen. Ein dunkles, ruhiges Schlafzimmer ohne störende Geräusche fördert den Tiefschlaf und sorgt dafür, dass dein Baby leichter in die nächste Schlafphase gleitet.
Auch die richtige Raumtemperatur spielt eine wichtige Rolle: Ideal sind etwa 16 bis 18 Grad, damit sich dein Baby wohlfühlt und die Körpertemperatur im Schlaf optimal reguliert wird. Eine bequeme Matratze und atmungsaktive Babykleidung sorgen zusätzlich für Komfort. Überwache die Schlafdauer deines Babys regelmäßig, um sicherzugehen, dass es genug Schlaf bekommt – das ist entscheidend für die Entwicklung von Körper und Geist.
Neben der Schlafumgebung trägt auch eine ausgewogene Ernährung dazu bei, dass dein Baby besser schlafen kann. Achte darauf, dass dein Kind tagsüber genug trinkt und isst, und vermeide zu viel Aufregung oder laute Spiele kurz vor dem Einschlafen. So schaffst du die besten Voraussetzungen für gesunden Schlaf und unterstützt die Entwicklung deines Babys von Anfang an.
Hier ein paar Impulse, die helfen können:
Rituale etablieren: Ein fester Ablauf am Abend (z. B. Baden, Kuscheln, Einschlaflied) gibt deinem Baby Sicherheit.
Einschlafhilfen gezielt nutzen: Eine weiße Geräuschkulisse (z. B. Meeresrauschen), ein vertrauter Duft oder sanftes Wiegen helfen, in die nächste Schlafphase zu finden.
Tagsüber für Licht sorgen: Tageslicht hilft deinem Baby, einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus zu entwickeln.
Nächtliche Aufwachphasen ruhig gestalten: Kein helles Licht, keine große Action – so lernt dein Baby nach und nach, dass nachts Schlafenszeit ist.
Schlaf ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Angelegenheit – besonders für Babys. Eine liebevolle Kommunikation und Unterstützung durch die Eltern kann wahre Wunder wirken, wenn es ums Schlafen geht. Wenn dein Baby nachts aufwacht, ist es wichtig, dass du ruhig bleibst und ihm Geborgenheit gibst. Nimm dein Kind in den Arm, sprich leise mit ihm oder wiege es sanft – so fühlt es sich sicher und kann leichter wieder einschlafen.
Achte auf die Schlafsignale deines Babys: Gähnen, Augenreiben oder Quengeln sind oft erste Hinweise darauf, dass es müde ist. Indem du diese Zeichen erkennst und darauf eingehst, hilfst du deinem Kind, rechtzeitig in die nächste Schlafphase zu finden. Eine feste Schlafroutine, bei der du immer wieder ähnliche Abläufe wählst, gibt deinem Baby Orientierung und Sicherheit.
Offene Kommunikation ist auch für dich als Elternteil wichtig: Sprich mit deinem Partner oder deiner Partnerin über eure Erfahrungen und tauscht euch aus, wenn es um den Schlaf eures Babys geht. So könnt ihr gemeinsam Lösungen finden und euch gegenseitig unterstützen. Mit Geduld, Nähe und liebevoller Begleitung helft ihr eurem Baby, besser zu schlafen – und stärkt ganz nebenbei eure Bindung und das Vertrauen zueinander.
Du fragst dich vielleicht: Wann schläft mein Baby endlich durch? Die ehrliche Antwort: Das ist bei jedem Baby verschieden. Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafverhalten, und alle Menschen unterscheiden sich darin, wie leicht einer Person das Durchschlafen fällt – einer schläft schneller durch, einer anderen fällt es schwerer. Manche schlafen mit drei Monaten fünf bis sechs Stunden am Stück, andere brauchen dafür ein Jahr – oder länger.
Es ist außerdem etwas unterschiedlich, ab wann Babys durchschlafen – das hängt von vielen Faktoren ab und ist bei jedem Kind individuell. „Durchschlafen“ bedeutet übrigens aus medizinischer Sicht, etwa 5 Stunden am Stück zu schlafen. Das klingt plötzlich ganz machbar, oder?
Fazit: Wenn du die Schlafphasen deines Babys verstehst, kannst du seine nächtlichen Bedürfnisse besser einordnen – und gelassener damit umgehen. Jedes Baby hat sein eigenes Tempo. Und du darfst dich mitentwickeln, ausprobieren und vor allem: gut zu dir selbst sein.
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